Weinführer
Producers
Bodega Catena Zapata
Unter der Leitung eines All-Star-Teams, zu dem auch der charismatische Alejandro Vigil als Chefwinzer und der Mann des Jahres 2009 des Decanter Magazine gehört, kann man von Catana Zapata nur Großes erwarten. Und Ruhm sei! Denn hier ist ein Weinberg, der hält, was er verspricht.
Der Anführer der Revolution
Als einer der letzten Weinberge in Familienbesitz (und auch einer der ersten) schlug Catena Zapata seine ersten Wurzeln im Jahr 1902, als Nicola Catena, ein italienischer Einwanderer, seinen ersten Weinberg in Mendoza, Argentinien, pflanzte. Heute, in der vierten Generation, ist Zapata eines der wenigen Weingüter, das nicht einer Geldspritze aus Übersee zum Opfer gefallen ist. Bodega Catena Zapata ist heute im Besitz von Nicolás Catena und seiner Tochter Laura (Notaufnahmeärztin mit medizinischen Abschlüssen in Harvard und Stanford) und könnte als Urvater des guten Weins aus Argentinien angesehen werden. Nicolás, ein ausgebildeter Wirtschaftswissenschaftler, startete seine argentinische Weinrevolution in den frühen 1980er Jahren und ebnete damit den Weg für den Aufschwung vieler Boutique-Weingüter, insbesondere derjenigen in großer Höhe. Es wäre keine Untertreibung zu sagen, dass das Traumduo Vigil und Catena einige der besten Weine der Welt herstellt.
Ein Auswahlspektrum
Bodega Catena Zapata ist vor allem für seine Malbecs bekannt, die 46 % ihrer xxxx-Flaschenproduktion ausmachen. Die Spitzenklasse in ihrem breiten Weinsortiment ist die Catena Zapata-Linie, die für einen Jahrgang 2013 satte 1.300 Euro auf die Waage bringt und praktisch ein Mythos ist, also ist ihr Kultstatus. Dieser Wein besteht aus vier Weinen aus einzelnen Weinbergen von zwei Weinbergen von Catena, Nicasia und Arianna, und wird garantiert den Test der Zeit bestehen. Es ist auch Inhaber des Titels Argentiniens teuerster Wein. Auch der Malbec Argentino ist eine Überlegung wert, allein schon wegen seiner viel günstigeren Preisklasse (immer noch etwa 80 € pro Flasche, unabhängig vom Jahrgang). Die Preise für beide waren in den 24 Monaten vor dem zweiten Quartal 2019 stabil geblieben.